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Marcus Hinz
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Die Blende sitzt im Objektiv und ist u.a. ein wichtiges Teil für die Bildgestaltung. So lässt sich mit Hilfe der Blende steuern, ob alles im Bild „scharf“ ist, oder nur ein bestimmter Teil des Bildes. Sie ist eine Öffnung, fast so wie die Iris im Auge, und sorgt dafür, ob viel oder wenig Licht in das Innere der Kamera kommt. Meistens sind die Lamellen aus Metall und können sich sehr schnell bewegen. Je mehr Lamellen verbaut sind, umso kreisförmiger der Durchmesser der Öffnung. Ist die Blende also weit geöffnet, kommt sehr viel Licht in die Kamera und ist sie sehr geschlossen, kommt nur wenig Licht ins Innere.

Je größer, desto kleiner?

Um auch im Kameradisplay immer zu wissen mit welcher Blende/Öffnung wir fotografieren, gibt es natürlich Zahlenwerte. Die sind ziemlich einfach, verwirren aber am Anfang etwas. Denn je größer die Zahl ist, desto kleiner ist die Blende. Ist klar, oder?

So, nun mal ganz langsam und zum mitschreiben:

Ein Objektiv auf dem z.B. die Zahl f/1.8 steht, hat bereits eine große Öffnung durch die viel Licht in die Kamera scheinen kann. Stellt man diesen Wert jetzt über das Kameramenü auf eine größere Zahl, z.B. f/8, dann schließt sich diese Öffnung und wird damit kleiner.
Anstatt f/1.8 oder f/8 kann man auch 1/1.8 und 1/8 schreiben, so entsteht ein Bruch (Mathematik) und schnell wird klar, es wird kleiner.Merke:

Je größer die Zahl der Blende (z.B. f/8), desto kleiner die Blendenöffnung, desto weniger Licht kommt rein (Kleine Blende).
Je kleiner der Blendenwert (z.B. f/1.8), desto größer die Blendenöffnung, desto mehr Licht kommt rein (Große Blende).Es gibt jede Menge Abstufungen von Blenden, beschränkt man sich jedoch auf die wichtigsten, dann sind das:f/1.4, f/2, f/2.8, f/4, f/5.6, f/8, f/11, f/16, f/22Pro Blendenstufe halbiert sich die Öffnung, es kommt nur noch die Hälfte des Lichts zur Kamera und auf den Sensor (z.B. f/2 zu f/2.8). Andersrum ist es so, dass pro Blendenstufe sich die Öffnung verdoppelt und es kommt doppelt so viel Licht in die Kamera (z.B. f/4 zu f/ 2.8).

Zusätzlich lässt sich mit der Blende ein Unschärfebereich erzeugen, der für viele Betrachter ein Bild spannender aussehen lässt. Je kleiner die Blendenzahl ist, desto stärker fällt dieser Unschärfebereich aus. Das ist sehr gut anhand der Gewürzmühlen zu erkennen. Beide Bilder wurden mit dem gleichen Objektiv, dem gleichen Abstand und dem gleichen Winkel fotografiert. Einmal habe ich die Blende komplett geöffnet (Blende 1.8) und einmal halb geschlossen (Blende 11). Die Unterschiede sind sehr deutlich.

Wo können wir diese Effekte sinnvoll einsetzen?

Ich möchte Ihnen gerne zwei Beispiele geben. Wenn wir den Blick des Betrachters unseres Bildes auf eine Person lenken möchten, dann würden alle Dinge im Hintergrund nur ablenken. Es würde sich also anbieten, wenn wir nur die Person scharf stellen, aber den Hintergrund in der Unschärfe verschwinden lassen. Wenn wir die Person mit einer möglichst offenen Blende (kleine Blendenzahl) fotografieren, können wir genau diesen Effekt erzeugen.

Ein anderes Beispiel. Wir möchten die Skyline einer Stadt fotografieren. Möglichst viel in dem Bild soll scharf dargestellt werden. Hier würde es sich anbieten, eine geschlossene Blende (große Blendenzahl) zu verwenden.

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Die Blende können Sie an jeder Kamera einstellen (außer bei Handykameras und sehr günstigen „Knipsen“). Wie genau, sollte in der Bedienungsanleitung stehen. Sollten Sie Probleme mit dem Einstellen der Blende haben, helfe ich Ihnen gerne weiter. Bitte schreiben Sie mich einfach an oder nutzen Sie gerne das Kommentarfeld unter diesem Beitrag.

Das sind erst mal die grundlegenden Dinge zur Blende. Es ist mir klar, dass damit noch längst nicht alles gesagt ist. Die Blende kann auch eine ziemlich technische und mit Formeln umschriebene Angelegenheit werden, wenn man sie ausreizt. Mir geht’s jedoch um die einfachen und leicht verständlichen Fakten der Blende.

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